Das Kind im Mittelpunkt – unsere pädagogische Haltung im Kindergarten

Wir verstehen unsere Rolle darin, Kinder in ihrer Entwicklung achtsam zu begleiten: Wir geben Unterstützung dort, wo sie notwendig ist – und treten bewusst zurück, wenn Kinder eigene Lösungswege finden. Durch aufmerksames Beobachten erkennen wir individuelle Stärken, Schwächen, Interessen und Bedürfnisse. Wir nehmen diese ernst, begegnen ihnen mit Empathie und fördern die Kinder ganzheitlich – mit dem Ziel, ihre Persönlichkeit zu stärken und ihr Selbstvertrauen zu entwickeln.
Jedes Kind bringt eine eigene Bildungsbiografie mit – geprägt durch seine bisherigen Erfahrungen, sein familiäres Umfeld und seinen individuellen Lernrhythmus. Wir respektieren diese Einzigartigkeit und schaffen Rahmenbedingungen, die es jedem Kind ermöglichen, sich entsprechend seiner persönlichen Entwicklungsschritte entfalten zu können.
Für eine sichere und vertrauensvolle Umgebung braucht es klare Strukturen, nachvollziehbare Regeln und verlässliche Bezugspersonen. Gleichzeitig bieten wir den Kindern ausreichend Freiraum zur Mitgestaltung und zum aktiven Tun. So werden sie zu Mitgestalter*innen ihrer eigenen Bildungsprozesse – im Sinne der Ko-Konstruktion von Wissen und Erfahrungen.
Ein zentrales Element unserer pädagogischen Arbeit ist das Spiel. Es ist die wichtigste Lernform im frühen Kindesalter. Im freien und angeleiteten Spiel erwerben Kinder soziale, emotionale, kognitive, kreative und motorische Kompetenzen – ganzheitlich und mit Freude. Denn spielerisches Lernen bedeutet nicht nur Entwicklung, sondern auch Spaß und Begeisterung – beides ist uns im Kindergarten besonders wichtig.
Wir laden Kinder dazu ein, sich mit ihren Ideen, Gefühlen und Sichtweisen einzubringen und so aktiv ihren Alltag mitzugestalten. Unser Ziel ist es, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich Kinder wohl, sicher und gesehen fühlen – und mit Freude lernen und wachsen können.
Denn: Lernen darf – und soll – Spaß machen!
Genau das möchten wir jeden Tag aufs Neue ermöglichen.